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Patenschaft

Das besondere für denjenigen, der schon immer mal solch einen großartigen Hund haben wollte, aber bei sich keine Möglichkeit hat ihn zu halten, biete ich eine Hundepatenschaft an.
Was das bedeutet?
Sie bekommen einen „neuen“ Alaskan Malamuten, keinen aus dem bestehenden Rudel. Wenn Sie selbst schon einen "im Auge haben", ist das auch machbar.
Sie kommen für die Hundesteuer, den Tierarzt und 50 Prozent der Futterkosten auf.
Ihr Hund verbringt seine Zeit im Rudel bei unseren Tieren und läuft im Gespann beim Training und bei Rennen mit. Sie hätten die Möglichkeit sich auch gegebenenfalls, wenn sie in der Nähe wohnen, selbst um das Tier zu kümmern. Ausführen, bei Impfterminen mit zum Tierarzt gehen, zusammen mit dem Tier in den Urlaub fahren, beim Training und bei Rennen dabei zu sein, vielleicht auch selbst mal das Gespann fahren, so wie Sie Zeit und Freudigkeit haben.
Es ist die Chance, solch einem wunderbaren Tier die Möglichkeit auf ein sportlich schönes zu Hause zu bieten.
Sollten Sie an solch einer Patenschaft für einen Alaskan Malamuten interessiert sein, dann schreiben Sie oder rufen Sie an:
Mail Adresse: tg-kg@malamuterudel.de
Telefon Mobil 0172-6013232


 

Wissenswertes

Bevor Sie sich einen Schlittenhund anschaffen, sollten Sie und Ihre Familie sich über einiges Gedanken machen. Eine wichtige Frage, die Sie sich stellen sollten ist, was will/wollen wir mit dem Hund anfangen. Ein Wächter für Ihr Eigenheim ist ein Schlittenhund kaum. Sein zutrauliches Wesen und freundliches Verhalten auch gegenüber Fremden macht dies unmöglich. Es ist eher umgekehrt, so dass er sich eher an dem Einbrecher erfreut.

Falls Sie mit dem Gedanken Spielen, ihn abzurichten vergessen Sie dies am besten ganz schnell wieder. Schlittenhunde soll und darf man nicht dressieren. Dadurch fördert man nur die Unzuverlässigkeit und sie werden unberechenbar. Eine gewisse Erziehung ist notwendig und Sie können sie ihm auch mit viel Geduld und Zeit beibringen. Aber eines wird in den seltensten Fällen gelingen, nämlich dass Sie Ihren Schlittenhund so ohne weiteres frei laufen lassen können und er auf Zuruf gehorcht. Auch das "bei Fuss" laufen eines Schlittenhundes können Sie sich aus dem Kopf schlagen. Der Jagdtrieb und die Neugierde eines Schlittenhundes sind so enorm, dass er selbst entscheidet, ob er gehorchen will oder nicht. Nicht selten endet ein solches Verhalten ihrerseits mit dem Tod ihres Schlittenhundes.

Schlittenhunde brauchen sehr viel Bewegung. Sie alle haben eines gemeinsam, den unersättlichen Willen zum Laufen - (desire to go). Das heisst, egal bei welchem Wetter und zu welcher Jahreszeit, mit dem Bike oder beim Joggen, er will bewegt werden und dies nicht nur am Wochenende.

Wenn Sie alleinstehend sind, und niemanden haben, der sich tagsüber um das Tier kümmern kann, sollten Sie auf den Kauf eines Schlittenhundes eher verzichten.

Ein Schlittenhund verpflichtet und ist kein Ding wie ein Tennisracket, dass man bei Bedarf aus der Ecke holt und anschliessend wider dorthin versorgt. Nicht selten überwiegt der Reiz der Vernunft.

Leider sind die Tierheime voll von Hunden, nicht nur Nordische, welche aus unüberlegtem und naivem Verhalten erworben und dann aus Bequemlichkeit abgeschoben wurden.

Links:

Jogis Hundeschule & Hundepension kann ich sehr empfehlen:

http://www.jogis-hundepension.de

Nothilfe für Polarhunde:

http://www.polarhunde-nothilfe.com

Offizielle Seite Yukonquest

http://www.yukonquest.com


Schlittenhunde schreiten mehr als sie laufen. Sie haben immer mindestens ein Bein auf dem Boden. diese Gangart ist kraftvoller als rennen, weniger anstrengend und sehr stabil. Die Bewegungen von Schlittenhunden sind so effizient, weich und gleichmäßig, dass man im Lauf ein Tablett auf ihrem Rücken abstellen könnte. Haben die Hunde ihren Rhytmus einmal gefunden, beginnt die Zugleine in einer Art Wellenbewegung zu schwingen. Das ist dann das Zeichen für den Musher, das sein Gespann gut läuft.
Das Blut von Schlittenhunden enthällt besonders viel rote Blutkörperchen, das Hämoglobin, wodurch es dick und beinahe Sirupartig wird. Das "dicke" Blut versorgt den ganzen Körper mit ausreichend viel Sauerstoff. Es hat aber auch Nachteile und macht den Hund bei Wärme träge. Steigt das Thermometer über 15 Grad Celsius, liegen die meisten Schlittenhunde nur noch schlapp rum. Bei solchen und höheren Temperaturen ist es Mushern verboten mit den Hunden zu trainieren. Die Tiere würden kollabieren, da sie beim Laufen die Wärme über den Körper ableiten müssen. Also, jeh kühler, desto besser für den Schlittenhund.
Seit Jahrtausenden spannt der Mensch Hunde vor seine Schlitten. So ist der Schlittenhund zum schnellsten Tier der Welt geworden. Nicht auf kurze Distanzen, aber wenn es um lange Strecken geht. Menschen gelten im Tierreich als gute Langstreckenläufer. Bei Marathons starten zigtausende Läufer. Der Weltrekord liegt bei zwei Stunden und vier Minuten. Das sind etwas weniger als drei Minuten pro Kilometer. Eines der wenigen Pferderennen der Welt über 42 Kilometer wurde 1994 und 1997 in Qatar in Jordanien ausgetragen. Das Siegerpferd brauchte eine Stunde und 24 Minuten. Das sind etwa zwei Minuten pro Kilometer. Schlittenhunde erbringen genau dieselbe Leistung wie das Pferd. Mit etwa 30 Stundenkilometern ziehen sie über den Schnee, wenn es sein muss über Wochen. Trainierte Läufer bewältigen vielleicht drei bis vier Marathons im Jahr. Auch ein Pferd braucht nach so einer Strecke mehrere Tage Erholung. Hunde nicht.
Die alljährlich im März in Fairbanks ausgetragenen North American Open, eine Art Weltmeisterschaft der Hundeschlittengespanne, gehen an den beiden ersten Tagen über 32 Kilometer und am dritten Tag sogar über 48 Kilometer. Dabei werden Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 38 Stundenkilometer erreicht. Drei Tage hintereinander eine solche Belastung, und ein Pferd erhielte den Gnadenschuss. Für Menschen wäre diese Leistung überhaupt nicht denkbar.
Beim Iditarod Trail Race , dem Gedenkrennen über nahezu 1800 Kilometer von Anchorage nach Nome, fahren die schnellsten Schlitten etwas mehr als neun Tage, das sind fast 200 Kilometer am Tag!

Quelle unbekannt.


 

Alle auf dem Sofa Die Ausname wird sichtlich genossen.

Kommandos

Das ABC des Schlittenhundesports

„Gee" Kommando für rechts
„Haw" Kommando für links
„Go, Get up" Startkommando,schneller
„Whoah" Kommando zum Stehenbleiben
„Come gee" Kommando zum wenden nach rechts
„Come haw" Kommando zum wenden nach links
„Gee over" Kommando zum Spurwechsel nach rechts
„Haw over" Kommando zum Spurwechsel nach links
„Easy" Kommando zum langsamer laufen (Schritt)
Musher Schlittenhundeführer
Trail Weg, Rennstrecke
Stake-out "Fahrerlager" beim Schlittenhunderennen
Leader Leithund
Swing-Dogs Hundepaar hinter den Leithunden
Team-Dogs Hunde im Gespann
Wheel-Dogs Hunde direkt vorm Schlitten/Wagen
Zug-Geschirr Speziell geschnittenes, gepolstertes Zuggeschirr,
daß die Zuglast auf den Körper verteilt
Zugleine Leine mit der der Schlitten bzw. Wagen gezogen wird.
Sie besteht aus Zentralleine, Tug- und Neckleine.