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Dandy - der Prinz

Dandy, ein Alsaskan Malamute Rüde, mit einer wunderschönen rot-braun-grau-weisser Färbung wurde am 18.01.2003 geboren.
Seit dem 15.10.2005 bereicherte er unsere Familie mit seinem Dasein. Dandy bekommt den Beinamen "Ohiyesa" (Gewinner) aus der Sprache der Sioux.
Über die Herkunft und seinen Vorbesitzer können wir nichts sagen. Er wurde aus familiären Gründen an die Nothilfe für Polarhunde abgegeben, wo er einige Wochen in einer Pflegestelle untergebracht war. Von dort kam er dann zu uns.
Er hat ein sehr ausgeglichenes, freundliches Wesen und einen absolut guten und liebenswerten Charakter. Er bewegt sich immer elegant und graziös, legt sich sanft hin und steht sanft auf. Deshalb nennen wir ihn auch liebevoll unseren "Prinz". Wie das für diese Hunderasse üblich ist, ist er mit einer grossen Portion Sturheit ausgestattet, aber einer sehr lieben Portion.
Warum er allerdings, vor allem was ihm fremd ist, sehr ängstlich und scheu reagiert, lässt sich nicht sagen, sondern nur erahnen.
Am Anfang konnte man beim Spazierengehen nicht mit ihm unter Menschen gehen - es war unmöglich. Nervös, ängstlich, mit eingeklemmtem Schwanz hastete er an der Leine von rechts nach links, von hinten nach vorne. Es war grausam.
Bei uns zu Hause versteckte er sich, wenn ein ihm unbekanntes Gesicht an der Garteneingangstür stand, klingelte und herein wollte.
Am liebsten war es ihm, wenn er abgeschieden im oberen Flur, direkt an der Treppe liegen konnte. Dies war "sein Platz", besonders im ersten halben Jahr. Je länger er bei uns war und je mehr Vertrauen er zu uns fasste, desto besser wurde es mit diesen "Eigenarten".
Seinen beiden, für ihn wohl eher winzigen Artgenossen (Lady & Cindy - zwei kleinere Mischlingsdamen), begegnet er stets mit großer Freundlichkeit und in "bestimmten" Situationen mit großer Gleichgültigkeit und Desinteresse. Ebenso verhielt es sich mit unserem Kater Felix.
Den ersten Winter 2005/2006 liebte er - denn es war so ein richtig schöner Winter. Vieeeel und laaaaange Schnee, und die damit verbundenen Temperaturen gefielen ihm sichtlich. Im Garten war er ständig mit Springen und Schnuppern beschäftigt. Er liebte es, sich in eine Schneekuhle zu legen, und dann vollkommen einschneien zu lassen, bis nur noch die schwarze Nasenspitze herausschaute.
Bei Spaziergängen mit einer langen, sich noch weiter dehnenden Leine, liebt er es, sich mit Anlauf in den Schnee zu schmeißen, um sich dann viele Male im Schnee herumzurollen - wenn er sprechen könnte, würde er wohl jedem sagen wie toll er das findet.
Endlich einer meiner Art, und Abschied nehmen hieß es auch.
Nach dem ersten sehr schönen Winter bei uns, bekam Dandy Gesellschaft durch einen gleichartigen Artgenossen, was ihm sehr gefiel. Kurz darauf mussten wir unsere kleine Mischlingsdame Cindy einschläfern lassen. Sie hatte den Körper voller Tumore und nichts ging mehr bei ihr.
Durch seinen neuen "Bruder" Arco besserte sich seine große Ängstlichkeit ein wenig. Arco ist, was diesen Part des Verhaltens betrifft das krasse Gegenteil von Dandy. Die beiden verstanden sich auf Anhieb, so dass unser Rasen, konnte man ihn bis dahin noch so nennen, spätestens ab diesem Zeitpunkt eigentlich keiner mehr war. Toben zu zweit macht eben doch weit mehr Freude als alleine. Fortan konnte man endlich zu zweit den Garten umpflügen. Auch beim Spazierengehen wurde nun alles zu zweit, fast synchron, beschnuffelt. So ging der Sommer ins Land. Trotz großer Hitze hat man ihn gut überstanden. Ach ja, Rasengrün war fast keines mehr zu sehen. So ging es dann in den Herbst. Dieser brachte nicht nur etwas kühleres Wetter, sondern auch noch Aufregung anderer Art.
Plötzlich, am 10. Oktober 2006 kam da doch ein freudig schwanzwedelndes etwas daher. Noch nicht so sehr groß, aber sehr impulsiv und verspielt. Mit viel Frechheit ausgestattet und allerhand Schabernack im Gepäck, stand da plötzlich eine 5 Monate alte Huskydame zwischen unseren beiden Großen, und mischte sie kräftig auf. Schwierigkeiten oder Probleme gab es mit den beiden Großen nicht.
Es ist schon toll, so ein junges, wildes, verspieltes Energiebündel zwischen den Großen herumspringen zu sehen.
Leider war der Winter 2006/2007 kein richtiger Winter. Schnee war Mangelware und die Temperaturen waren auch eher dem Frühling angepasst. Mit sich Einschneien lassen und im Schnee toben war leider nicht möglich. So hoffen wir auf den nächsten Winter, das da alles anders wird.
Mai 2007 - 19 Monate ist Dandy nun bei uns. Er hat sich richtig eingelebt, ist bei unseren Hunden das Alphatier - trotz seines immer noch etwas scheuen und ängstlichen Wesens, was sich allerdings schon sehr gebessert hat, kann man mit ihm inzwischen auch unter Publikum spazieren gehen. Er fühlt sich dann zwar noch immer ein wenig unsicher und ängstlich, doch es ist kein Vergleich mehr zum Anfang.
Oktober 2007 - Der Sommer, der meist kein richtiger Sommer war, wird nun durch den Herbst abgelöst. Vorbei ist die Leidenszeit und es wird endlich wieder etwas kühler. Bei Dandy merkt man das am ehesten, denn er ist jetzt öfters draußen als sonst. Er kommt auch immer mehr aus sich heraus. Wenn die beiden anderen miteinander spielen, dann ist er jetzt auch öfters mit dazwischen. Energisch meldet er seinen Anspruch an, wenn es darum geht bei zu ausgelassenem Spiel für Ordnung zu sorgen. Auch uns gegenüber traut er sich jetzt mehr zu. So kann man mit ihm z.B. nun auch einen "Ringkampf" wagen, ohne dass er gleich das weite sucht. Auch fordert er uns mit Nasenstübern zum Spielen auf. Manchmal, wenn man ihn nicht beachtet kommt er dann von der Seite und zwickt einem leicht ins Bein, was da heißen soll, auf jetzt, nun bin ich da! So macht er immer mehr Freude. Sein Lieblingsplatz ist immer wieder mal das Sofa. Das ist auch sein Privileg, drauf liegen, rumlümmeln und sich so richtig Entspannen - ach tut das gut! Immer darf er das zwar nicht, aber wenn, dann geniest er das so richtig.
Auch in ihm steckt ein Jäger. Letzt hat auch er im Garten ein Taube des Nachbarn, die bei uns zwischenlanden wollte, vom Himmel geholt.
Dezember 2007 - Ne coole Sache war das Schlittenhunderenen auf dem Dobel. Zwar nur als Zuschauer, doch es war toll. Unser Dandy, eher ein ängstlicher Typ, wenn etwas fremd ist, fühlte sich sehr wohl. Keine Spur von Panik bei den vielen fremden Leuten. Von den kleineren Gästen ließ man sich ein wenig verwöhnen. Selbst bei den Erwachsenen bekam man keine Panik. Er hat eben schon große Fortschritte gemacht. Vielleicht kam ihm auch zu gute, das noch genügend andere Hunde vor Ort waren. So war man wohl ein wenig abgelenkt von der fremden Situation.
April 2008 - Der Winter, der eigentlich wieder keiner war, ist jetzt wohl vorbei. Schnee war mal wieder Mangelware. Kühlere Temperaturen ebenso. Vorwiegend nass die meiste Zeit. Ab und zu werden wir nun vor so einen komischen Wagen gestellt, werden mit Zuggeschirren ausgestattet und mit Seilen an den Wagen verbunden. Zu allem Überfluss stellt sich unser Boss dann auch noch auf den Wagen drauf und wir sollen laufen. Ok ist ja soweit noch erträglich, doch da kann man nicht machen was man will, sondern muss laufen und auf die Befehle hören. Na ja, manchmal machen wir das ja auch ;-) Unser Boss sagt, dass wir das eigentlich ganz gut machen, wo wir das ja eigentlich nicht gewöhnt sind. Ansonsten habe ich soweit nichts auszusetzen und bin mit der Situation im Ganzen zufrieden. Sicherlich, es gibt immer etwas, was besser laufen könnte, doch will ich mal nicht so sein.
Mai 2008 - Die Woche in Österreich, in den Bergen, war echt super. Vielleicht ein wenig zu viel Aktivität, gegenüber sonst, aber echt klasse war es. Tolle Landschaft, immer was zu Trinken nebenan, Schnee!!!!!!! gab es auch. Wenn auch weit zu laufen war, aber es hat sich gelohnt. Und, ich muss es einfach loswerden, ich hätte mich super benommen. Selbst in der Stadt, unter Menschen und überhaupt. Meine Herrchen waren total von mir begeistert, sagen sie.
Juni 2008 - Das Laufen vor dem Wagen klappt nun auch schon besser. Am Anfang hatte ich ein wenig Scheu davor. Das andere Geräusch, das Klappern und Rütteln u.s.w. Nun aber wird es immer ein wenig besser. Ok, ich bin es eben nicht von Anfang an gewohnt so etwas zu Tun. Aber es geht schon recht ordentlich. Nur mit dem Ziehen scheint das nicht so ganz zu klappen. Immer wenn es ein wenig Bergauf geht, da ist mein Boss dann nicht so ganz zufrieden. Er sagt dann immer, wir sollen nicht stehen bleiben wenns mal hinten ein wenig mehr zieht. Aber komm, mal ehrlich, es ist ja auch was neues, nicht nur für mich, sondern auch für meine beiden "Geschwister". Nun hat sich mein Herrchen noch nen Tretroller gekauft. Ok, der ist nicht so schwer wie der Wagen. Aber das ist auch schon alles. Ziehen muss man den allerdings auch. Aber es scheint auch recht gut zu sein, denn man bekommt dann auch immer einiges an Lob zu hören. Und wenn ich dann vor mir einen anderen Hund sehe, dann kann ich so richtig Gas geben, auch am Berg! Tja einige Reserven muss man sich ja immer für solche Notfälle zurückhalten ;-)
Dezember 2008 - Im September gab es ein wenig Aufregung. Wir bekamen Zuwachs. Unsere Truppe vergrößerte sich. Eine wirklich schöne Malamutendame bezog Quartier bei uns und bleibt nun bei uns. Bis auf einige kleinere Nickligkeiten verlief alles gut. Eine Tour durch den Südlichen Schwarzwald schloss sich an und es war eine tolle Woche. Laufen, die Zweibeiner nennen es Wandern, viel Natur und jede Menge fremdes gab es zu beschnuffeln.
Wetter, so wie ich es mag! Kalt, Schnee, trocken. Hundeherz was willst du mehr? Ein wenig Schnee vielleicht und ab und zu ein Leckerli, aber sonst ist man ja nicht so anspruchsvoll. Seit Mitte November ist es fast ununterbrochen gefroren. Wow, so etwas gab es schon lange nicht mehr. Cool, im wahrsten sinne des Wortes. Nur so richtig einschneien lassen, das hat noch nicht geklappt, leider. Aber sonst hatten wir endlich mal Schnee. Sogar das Rennen auf dem Dobel konnte als Schlittenrennen gefahren werden. War einfach toll. Und das Beste, es gab jede Menge Streicheleinheiten von den Besuchern dort.
März 2009 - Nun ja, viel und lange Frost hatten wir bisher in diesem Winter. Gute bis sehr gute Bedingungen um zu trainieren und bei Rennen zu starten. Sivester und die Tage danach verbrachten wir in Lynow, südlich von Berlin. Es ging ab in die weiten Kiefernwälder zum trainieren. Im Herbst noch war es nicht möglich hier zu trainieren, weil der Sandboden so tief ist. Zuckersand nennen es die Zweibeiner immer. Da bricht dann der Wagen immer tief ein und ein Fortkommen ist schier nicht mehr möglich. Aber im Winter war das anders. Gefrorener Boden und ab ging die Post. Danach fuhren wir direkt in den Harz nach Hasselfelde. Dort starteten wir beim Rennen in Pullman City. Es war so richtig schön kühl. Minus 18 Grad wurden gemessen, da kommt man beim Laufen dann nicht so schnell ins Schwitzen. Vier schöne, aufregende Tage waren das und dann ging es wieder Richtung Heimat. Zu Hause angekommen wurde dann die coole Zeit zum trainieren genutzt und so mancher bisher unbekannte Waldweg erschloss sich uns bei den Fahrten. Je nach Wetter mal mit dem Wagen oder dem Schlitten. Einmal hatte sich unser Boss bei einer Fahrt verkalkuliert und er irrte mit uns im dunke durch den Wald. Nach einer "kleinen" Irrfahrt kamen wir aber dann mit ihm wieder gut am Startpunkt an. Einen Abstecher machten wir im Februar auf den Feldberg im Schwarzwald. Schnee über alles! Wow. Es war ein schöner Kurztrip, bei dem es leider einen klitzekleinen Unfall gab. Herrchen und Frauchen standen hinten auf dem Schlitten und in der Kurve, na ja, da kippten sie um und hatten leichte Blessuren. Sonst aber war alles bestens. Nächste Woche geht es dann in die andere Richtung. Zum anderen Feldberg im Taunus fahren wir dann. Mal sehen wie es dort wird.
Juni 2009 - Ruhigere Tage sind eingekehrt. Der Winter hat seine "Schrecken" verloren und hat sich verabschiedet. Nun heist es wieder gammeln, aber nur weil es ein klein wenig zu warm ist - meistens. Nun ja, verdient haben wir vier uns das schon. Die letzten Wochen der Saison waren noch einmal sehr schön. Zuerst kam der Feldberg im Taunus dran. Auf der Wintermühle, eine große Reitsportanlage, schlugen wir unsere "Zelte" auf. Es war eine kleine, aber feine Veranstaltung. Ganz im Mittelpunkt standen wir Vierbeiner. Unsere Zweibeinigen "Kollegen" mussten Fragen über Fragen über sich ergehen lassen. Schließlich waren viele gekommen um sich über den Schlittenhundesport mal so richtig schlau zu machen. Gefahren wurde auch, doch war das alles ganz zwanglos. Streicheleinheiten gab es mehr als genug. Sowohl die Kleinen als auch die Großen Besucher verwöhnten uns mit vielen Ganzkörpermassagen - wundervoll! Beim Dogpulling belegte ich den zweiten Platz, vor meinen beiden anderen Rudellkolegen.
Über Ostern ging es dann in den Osten. Gräfendorf hieß das Ziel. Dort waren wir dann eine Woche zum Saisonabschlusscamp mit Rennen. Leider war es viel zu heiß, so dass die Strecke verkürzt werden musste. Wegen der großen Wärme wurde dann auch der Start in die frühen Morgenstunden vorverlegt, weil da gerade noch einigermaßen akzeptable Temperaturen herrschten. Als Team waren wir ganz gut drauf und fuhren zum Abschluss in unserer Klasse auf den zweiten Platz. Unser Boss war mächtig stolz auf uns.
Dezember 2009 - Mittlerweile sind wir mitten in der Saison angekommen. Die Temperaturen sind so langsam nach meinem Geschmack. Trainiert haben wir mittlerweile auch schon öfters und die ersten Rennen sind auch gefahren. Es war ein recht volles Programm bisher. Seit Oktober ging es im 14 tägigen Rhythmus zu verschiedenen Rennen oder Touren. Und so langsam kommen wir auch auf Touren. Von Verletzungen und anderen Dingen sind wir bisher verschont worden. Alles läuft nach Plan, soweit das unser Chef beurteilt. Ab und zu müssen wir ihn aber auch mal so richtig erschrecken. Letzt, unterwegs mit dem Schlitten durch den Wald. Er stand so locker, flockig leicht auf dem Schlitten drauf, ganz entspannt und relaxt, so kam es jedenfalls rüber. Da haben wir urplötzlich einen mächtigen Spurt hingelegt und den Chef hätte es um ein Haar vom Schlitten geworfen. Ja, was sollten wir denn anderes machen, wenn da plötzlich so ganz frech zwei Rehe vom Wald auf den Weg springen und dann auch noch direkt vor unserer Nase dann den ganzen Weg entlang springen. He, he, er hatte mächtig zu tun, um uns dann langsam aber sicher wieder in den Griff zu bekommen. Er sagte wohl so etwas wie, jetzt kann ich wohl Kartoffeln einpflanzen, so stark hat die Krallenbremse den Boden aufgerissen ;-)) Aber wie gesagt, was können wir denn schon dafür? Jetzt ist erst einmal ein klein wenig Pause angesagt, bevor es im Januar dann weitergeht.
März 2010 - Hach ja, so langsam klingt jetzt das ganze Prozedere wieder aus. Viel wird jetzt nicht mehr laufen, denn das Trainig wird nicht mehr so intensiv betrieben und die Strecken sind auch nicht mehr so lang. Obwohl, wir sind gut drauf im Moment. Es könnte durchaus noch ein wenig weitergehen. Nächste Saison sollen wir dann Schwerpunktmäßig länger Strecken gehen. Das ist echt toll, denn das macht Cheffe nicht so Tempo und wir können gemütlich in unserem Trapp dahin laufen. Touren sollen es vermehrt sein, habe ich gerade erfahren. Das heißt dann immer so zwischen 20 und 40 Kilometern am Tag. Aber das ist auch gut zu schaffen. Es macht immer Laune, weil man auch Unterwegs mal mit einem Lekkerchen verwöhnt wird, wenn die Strecken lang sind. Außerdem profitiert man auch von der einen oder anderen Pause die sich der Chef gönnt, um die Landschaft genießen zu können. Das wir echt gut werden.
August 2010 - Jetzt sind wir mitten drin im Sommer. Obwohl das "Nichtstun" nicht gerade das gelbe vom Ei ist, lässt es sich doch auch so ganz gut leben. Ab und zu sind wir mal einfach so unterwegs, treffen uns mal`n Wochenende mit Freunden und lassen die Seele baumeln - muss ja auch sein. Impfen ist wieder angesagt. Viele treffen sich und es ist wieder was los. Ein kleiner Vorgeschmack wie es bald wieder sein wird. Der "kleine" Timber ist ein richtiger Nervsack geworden. Ja ja, man merkt eben das er noch ein junger ist. Temperament ohne Ende. Da muss aber manchmal gezügelt werden. Wenn er nicht spurt, gibts eine auf die Mütze. Ich beobachte das meistens aus dem Hintergrund. Die unbequeme Arbeit überlasse ich Arco, der erledigt das für mich. Als Chef hat man eben auch für solche Dinge sein Personal.
November 2010 - Einige Events haben wir schon hinter uns und es werden auch noch einige folgen. Trainingswochenende in Dagersheim, Rennen in Bermutshain, Waldmichelbach und Wintermühle. Dazwichen immer wieder mal im heimischen Wald trainieren. Nur das Wetter ist manchmal echt ätzend. In Waldmichelbach sind wir Sonntag gut feucht geworden. Hehe, die Musher auf ihren Wägen sahen dementsprechend aus *grins* Hätte man sie in einen Acker gelegt, sie wären nicht zu erkennen gewesen. Das gleiche Bild auf der Wintermühle. Bis zum Samstag nass ohne Ende und dann doch am Sonntag leichter Sonnenschein und auch einige Zuschauer weil das Wetter ja dementsprechend war.
Februar 2011 - Der Winter, der früh da war und auch leider wieder früh ging, ist kein Winter mehr. Ständig Regnet es und es ist viel zu warm für die Jahreszeit. Ich muss immer wieder an die tollen 10 Tage am Pillersee in Österreich zurückdenken. Die ersten Tage waren zwar bescheiden, doch dann ging es so richtig ab - sehne ich mich etwa danach????
Juli 2011 - Ätzend ist das, total ätzend, das Wetter. Total wechselhaft, mal heiß, mal nass, mal warm, mal trocken und ständig hin und her. Wenn das nur mal besser wird. Ja, bald........ dann geht es wieder los. Nur Spazierengehen ist irgendwie nicht das richtige.