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Die Geschichte des Schlittenhundesports- wie alles

Wie alles begann

Alaska, Goldgräberstadt Nome, Diphterie Ausbruch ca. Januar 1925 - Beginn des "Neuzeitlichen" Schlittenhundesports.
Der Ausbruch einer Diphterie Epedemie bedrohte alle Menschen in Nome, da das vorhandene Serum bei weitem nicht ausreichte. Ein über Funk abgesetzter Notruf erreichte die Stadt Anchorage.
Als dort genügend Serum vorhanden war wurde es mit der Alaska Bahn nach Nenana transportiert. Mehr als 1000 km unberührte Natur lagen nun zwischen Nenana und Nome, Straßen - keine, Zugverbindungen - keine. Nur Arktische Kälte und eisige Schneestürme lagen zwischen Nenana und Nome.
Für diese Strecke benötigte der Postschlitten 25 Tage. Viel zu lange um das Leben der Menschen in Nome zu retten. So kam man auf die Idee, das Serum mit einer Stafette von Schlittenhundegespannen nach Nome zu bringen un dhoffte, dies in ca. 15 Tagen zu schaffen. Als erster startete der Schlittenhundeführer William Shannon am 27. Januar 1925 bei 35 Grad Kälte gegen Mitternacht und übergab die kostbare Fracht 12 Stunden später nach 85 Kilometern in Tolovana an den Trapper Edgar Kalland. Dieser übergab nach 50 Kilometern in Hot springs das Paket an Don Green, der es nach 25 Kilometern am Fisch See an John Folger übergab. Folger wiederum übergab das Serum nach einer Rekordfahrt von 42 Kilometern in nur 2 Stunden und vierzig Minuten in Tanana an das nächste Gespann. Weiere 11 Schlittenhundeführer brachten das Serum unter unsagbaren Strapazen bis nach Schaktolik.
Dort wartete der Norweger Leonhard Seppala. Dieser war aus Nome den Gespannen mit zwei !! Schlittenhundegespannen entgegen gefahren. Während ein Gespann auf dem Schlitten ausruhte, war er mit kurzen Pausen Tag und Nacht gefahren. Nachdem er das Serum in Schaktolik übernommen hatte, waren die Strapazen der vergangenen Tage doch zu groß gewesen, so dass er vor Übermüdung auf dem Schlitten einschlief. Nicht rechtzeitig bemerkte er, dass seine Hunde eine Rentierherde witterten und hinter dieser herjagten. Als er sein Gespann zum stehen brachte, gab es zwischen den Hunden eine wüste Beißerei wegen des entgangenen Jagderfolges. Sein Leithund Togo konnte sich aus dem Geschirr befreien und setzte die Jagt nach den Rentieren alleine fort - er kam nie mehr zurück. Um die Rentierherde zu umfahren, fuhr Sepalla auf dem Eis vor der Küste weiter und kämpfte sich bis nach Isaak Point durch.
Völlig erschöpft übergab er die wertvolle Fracht in Golowin an Charles Olson. Der schaffte es in 5 Stunden nach Bluff und übergab das Serum mit erfrorenen Händen an Gunnar Kaasen. Dieser sollte das Paket mit seinen Malamuten 50 Kiolometer weiter an der Schutzhütte Saftety an Ed Rohn übergeben.
Wegen eines ungeheueren Schneesturms fuhr Kaasen an der Hütte vorbei. Als er seinen Fehler bemerkte, hielt er es für besser weiterzufahern. Er überließ es seinem Leithund Balto, der seinen Namen nach einem berühmten Eskimo gleichen Namens hatte und damals schon diese Srecke mehrmals mit dem Postschlitten befahren hatte, den Weg zu finden.
Am 2. Februar 1925 erreichte er um 5.30 Uhr Nome. Es war gelungen, die mehr als 1000 km lange Strecke in nur 5 1/2 Tagen zurückzulegen. Mit dem Serum konnte eine größere Epedemie verhindert werden und viele Menschen vor dem sicheren Tod bewahrt werden.
Im New Yorker Centralparkwurde dem Schlittenhund Balto aus Dankbarkeit ein eigenes Denkmal gesetzt, dessen Einweihung er selbst beiwohnenn durfte. Aus dem aus Bronze geschaffenen Denkmal steht die inschrift:
Ausdauer - Treue - Klugheit